München Freiham 2.RA

Wettbewerb, 2018, 2.Preis

Auftraggeber:
— Stadt München
in Kooperation mit:
— Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
Nutzung:
— Wohnen, Schulen, Gewerbe
BGF:
— 710 000 m²
Fläche:
— 57 ha


Die exponierte Lage am westlichen Übergang von der Stadt in die Landschaft wird für ein kraftvolles Statement urbanen Wohnens und Arbeitens genutzt, das Wohnraum für ca. 16.000 (optional 17.000) Einwohner schafft, die städtisches Leben und die unmittelbare Nähe zur Landschaft miteinander in Einklang bringen möchten. Mit vertrauten städtischen Motiven und Stadträumen tritt das neue Quartier in einen Dialog zur Münchner Innenstadt und baut den ersten Realisierungsabschnitt harmonisch weiter. Ein urbanes Patchwork sich verschränkender Baufelder und öffentlicher Räume bestimmt die Struktur der neuen Quartiere. Es wird ein harmonischer Übergang von Neu-Aubing über den ersten Realisierungsabschnitt hin zum neuen Quartier geschaffen, wobei Dichte und Urbanität gradiell zunehmen und mit einer eindrucksvollen neuen Stadtkante Münchens Übergang zur Landschaft markiert.



Freiham Nord umgibt ein starkes System aus Quartiersparks, die in den Landschaftspark münden. Die trichterartigen Landschaftsfinger gliedern den neuen Stadtkörper in Quartiere und verankern Nordfreiham und Neuaubing kammartig mit dem Landschaftspark. Die Freiraumtextur bildet als abwechslungsreicher und vielfältiger Stadtraum prägnante Orte im Inneren und an den Rändern aus. Bestehende und neue Orte werden dabei axial zueinander in Verbindung gesetzt. Leichte Verschränkungen und Richtungswechsel geben dabei immer wieder eindrucksvolle Blicke und Motive frei. Das Leitbaumkonzept führt dabei intuitiv zu den Parks und Plätzen die mit Pavillons, Wasserspielen oder großen Stadtmöbeln ausgestattet sin