Benjamin Franklin Kaserne

Mehrfachbeauftragung 2012 - 2013,

Auftraggeber:
— Stadt Mannheim
in Kooperation
— Grischa Leifheit Architekt, Berlin
— Atelier Loidl Landschaftsarchitekten, Berlin
Landschaftsarchitekten:
— Atelier Loidl, Berlin
Nutzung:
— Wohnen, Gewerbe, Öffentlch
Fläche:
— 144 ha


Die Überführung der Kasernensiedlung in eine zivile Nachnutzung in Abhängigkeit von städtischen Bedarfen und der jeweils aktuellen Nachfragesituation ist flexibel zu konzipieren.

Die Größe der Fläche erfordert eine schrittweise Reintegration bzw. Um– und Neunutzung der Bausubstanz und des gesamten Areals. Dabei liegt die Schwierigkeit im Umgang mit dem baulichen Bestand auch in den unterschiedlichen Zeitpunkten für den Freizug der einzelnen Teilbereiche und in der langen Gesamtdauer des Umwandlungsprozesses.

Der modulare Aufbau des Konzepts stellt die Voraussetzung für einen flexiblen Umgang mit den sich ggf. ändernden Rahmenbedingungen in Mannheim vor dem Hintergrund des längeren Entwicklungshorizonts dar. Am Ende des Verfahrens sollen vier umsetzbare städtebauliche Konzepte vorliegen, die einer sukzessiven und in jedem Stadium qualitativ hochwertigen Entwicklung des Benjamin Franklin Villages gerecht werden, die durch die fortwährende Rückkopplung, auch den Vorstellungen der Bürgerschaft und der gewählten Vertreter entspricht.